Magnetpulverprüfung (MT)
Risse oder oberflächennahe Fehlstellen, die sich auf ferromagnetischen Bauteilen befinden, lassen sich mit der Magnetpulverprüfung detektieren. Je nachdem wie umfangreich das zu prüfende Bauteil ist, kommen Magnetjoch oder Magnetspule mobil zum Einsatz.
Es werden durch geeignete Aufmagnetisierungsmethoden zwei um 90° versetzte Magnetfelder nacheinander in das Prüfstück eingebracht. Durch die Sättigung des Magnetfeldes sind die Feldlinien bei einer Materialtrennung gezwungen, eine „Luftbrücke“ bzw. ein „Streufeld“ zu bilden. Dieses Streufeld übt nun auf die fluoreszierende Partikel eine Anziehungskraft aus, sodass sie daran haften bleiben.
Alle Prüfungen werden durch nach DIN EN ISO 9712 qualifiziertes und erfahrenes Prüfpersonal durchgeführt. Wir prüfen regelmäßig mobil auf Schiffen, Kraftwerken, Windkraftwerken oder im Bahnbereich.
Relevante Downloads:
DIN EN ISO 9001, DIN EN ISO/IEC 17025 Prüflabor, EN16910-1 / DIN 27201-7, KTA 1401, AGBs
Interessierte Branchen:
Maschinen- und Anlagenbau, Kraftwerksbau, On- & Offshore, Schiffsbau, Bahntechnik